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Eine gute Kostprobe setzt ein korrektes Schneiden voraus. Es ist wichtig eine dünne, fast durchsichtige Schinkentranche zu erhalten. Je dünner die Tranche ist, umso mehr kommt der Geschmack des Schinkens zur Geltung.
Der Schinken lässt sich mit dem Messer oder mit der Schneidemaschine schneiden. Beide Arten bieten Vorteile an:
Das manuelle Schneiden ist subtiler. Es bietet eine Symphonie von Aroma, die je nach Knochenzonennähe, des Fettes und je nach dem Schinkenteil variieren.
Das Schneiden mit der Maschine verlangt ein vorhergehendes perfektes Ausbeinen. Danach schneidet man senkrecht zu den Muskelfasern feine Schinkentranchen. Das mechanische Schneiden ist ideal um ein zartes Fleisch zu erhalten.
Der Schinken ist das Produkt eines langen Prozesses: eine Mischung von Leidenschaft, Tradition, Charakter, Harmonie und unendliche Geduld. Unter den Salzprodukten gehört er zu einer der nobelsten Spezialitäten. Einen Qualitätsschinken zu beginnen, ist deshalb immer ein Moment des Vergnügens, der die Sinne anregt.
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